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16.02.21 Allgemeines Gesundheit

Die meisten Unfälle passieren im Haushalt ...

... und nicht im Straßenverkehr – hätten Sie’s gewusst? Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) passiert durchschnittlich etwa 2,8 Millionen deutschen Bürgern pro Jahr in ihren eigenen vier Wänden ein Unfall, der für rund 8.000 Menschen sogar tödlich ausgeht. Zum Vergleich: Auf Deutschlands Straßen hingegen kamen 2020 weniger als 3.000 Menschen bei insgesamt rund 2,3 Millionen Verkehrsunfällen ums Leben.
Gefahrenquelle: Die eigenen vier Wände

Nirgendwo sonst fühlen wir uns so wohl und sicher, wie in unseren eigenen vier Wänden. Wir haben alles liebevoll eingerichtet, kennen jeden Winkel unseres Zuhauses und jedes noch so kleine Fleckchen ist uns vertraut. Doch auch in unserem trauten Heim lauern Gefahren und Tücken – es reicht schon ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und schon ist es passiert: Ein Ausrutscher auf der Leiter beim Fensterputzen, ein falscher Schritt auf der Kellertreppe, ein Stolperer über das herumliegende TV-Kabel oder ein unglücklicher Schnitt mit dem stumpfen Brotmesser.

Checkliste für ein sicheres Zuhause
So vielfältig wie die Unfallursachen, so unterschiedlich sind auch die Verletzungen: Schnittwunden, Verbrennungen, Vergiftungen, Verätzungen und Stromschläge sind die häufigsten Blessuren, die Betroffene durch Unfälle im Haushalt davontragen. Zweifellos der gefährlichste Ort des Geschehens für Unfälle im eigenen Zuhause ist übrigens die Küche: Zwischen Elektrogeräten, spitzen, scharfen Gegenständen und chemischen Reinigungsmitteln ist hier die Verletzungsgefahr am größten. Folgende Dinge können Sie tun, um Risiken zu minimieren und Unfälle weitestgehend zu vermeiden:

  1. Entfernen Sie unnötige „Stolperfallen“, wie z.B. herumliegende Gegenstände, Kabel oder rutschige Teppichläufer.
  2. Tragen Sie bei der Hausarbeit am besten flache Schuhe mit rutschfester Sohle.
  3. Lassen Sie elektrische Geräte, wie Herd, Ofen und Bügeleisen nicht unbeaufsichtigt.
  4. Feuerlöscher, Verbandkasten und ein Erste-Hilfe-Notfallset sollten stets griffbereit und schnell zur Hand sein
  5. Eine gute Beleuchtung von dunklen Ecken, z.B. im Keller sorgt für einen besseren Überblick
  6. Verwenden Sie bei Haus-, Garten-, Bastel- oder Reparaturarbeiten ausschließlich gut funktionierendes Werkzeug.
  7. Ein feuchtes Handtuch unter einem Schneidebrett verhindert das Wegrutschen und mindert so die Verletzungsgefahr

Wenn trotz aller Vorsicht und Risiko-Prävention dennoch ein Unfall passiert ist, heißt es „Ruhe bewahren“ und, je nach Grad der Verletzung, entweder die Wunde selbst versorgen oder Hilfe verständigen. Im Ernstfall, wie zum Beispiel bei Invalidität oder starken Beeinträchtigungen im Alltag, greift hier auch die finanzielle Absicherung durch eine private Unfallversicherung, wie zum Beispiel der ADAC Unfallschutz, die sich umfassend um die Bedürfnisse von Betroffenen und ihren Angehörigen kümmert.
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