Pannenhelfer mit Herz: Fragen an den Gelben Engel
Sie sind rund um die Uhr auf Deutschlands Straßen unterwegs...
Was würden Sie Autofahrern raten, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen?
Oberstes Gebot sollte sein, sich dem Witterungsverhältnis anzupassen. Zeitig losfahren, um Stress im Verkehr zu vermeiden und einen Fahrzeugcheck durchführen lassen, um ein verlässliches Fahrzeug zu haben, ist auch wichtig! Hierzu bietet der ADAC in seinen Prüfzentren seinen Mitgliedern in den verschiedensten Regionen einen Wintercheck an.
Weshalb, bzw. für wen macht eine ADAC-Mitgliedschaft überhaupt Sinn?
Jeder der mobil sein möchte, sollte im ADAC Mitglied sein, denn der ADAC steht für Mobilität, übrigens über das Autofahren hinaus, zum Beispiel auch bei Reisen im In- und Ausland. Umfangreiche Beratung in Service und Rechtsfragen oder Mitgliedervorteile im Freizeitbereich sind auch eine gute Sache und lohnen sich.
Was war Ihr skurrilster Pannenhelfer-Einsatz in Ihrem bisherigen Alltag als "Gelber Engel"?
Samstagmorgen um 05.30 Uhr fuhr ich an eine Ampel heran. Als ich zum Stehen kam, öffnete eine angetrunkene Dame die Beifahrertür, da sie wohl der Meinung war, ich sei ein Taxi (gelbes ADAC-Schild auf dem Dach war eingeschaltet). Ohne zu fragen setzte sie sich rein und sagte, einmal bitte zur Straße xy. Da es nur fünf Minuten Fahrweg waren, habe ich sie nach Hause gefahren. Als wir angekommen waren, fragt sie, was muss ich bezahlen? Daraufhin antwortete ich ihr, nichts, ich bin doch der Gelbe Engel. Sie sagte Dankeschön, ohne zu merken, dass sie in einem Straßenwachtfahrzeug saß. Sie stieg aus und fing auf einmal an zu lachen und sagte, toller Typ, du bist wirklich ein Gelber Engel.