Sicher durch die dunkle Jahreszeit
Kaum war der Sommer endlich da, ist er auch schon wieder weg...
Sehen und gesehen werden - Sichtbar macht sicher
Mit dem frühen Einsetzen der Dunkelheit und schlechten Witterungsverhältnissen im Herbst/Winter nimmt die Sichtbarkeit von Spaziergängern, Joggern und Fahrrad- sowie Motorradfahrern deutlich ab. Besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden ist die Gefahr groß, von herannahenden Fahrzeugen übersehen zu werden und in eine unvorhergesehene Unfallsituation zu geraten – dies gilt vor allem für Schulkinder und junge Verkehrsanfänger. Wichtigster Tipp: Um die kleinsten Verkehrsteilnehmer auf ihrem Schulweg optimal zu schützen, empfiehlt sich das Tragen von heller, auffälliger Kleidung in leuchtenden Signalfarben. Reflektierende Accessoires, wie Anhänger, Armbänder, Regenschirme und Rucksackhüllen sowie Reflex-Sicherheitskrägen oder -Westen sind ebenfalls hilfreiche Begleiter und können zusätzlich dabei unterstützen, die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen – teilweise um bis zu 100 Metern.
Raus aus dem Stimmungstief: Sport & Bewegung halten fit
Das beste Mittel gegen Herbstdepressionen, Antriebslosigkeit und trübe Gedanken? Sport und Bewegung in der freien Natur. Denn die frische, kühle Herbstluft macht den Kopf frei, stärkt das Immunsystem, hält Körper und Geist fit und sorgt garantiert für eine positive, ausgelassene Stimmung – auch während der dunklen Jahreszeit. Doch auch hier gilt: Safety first! Während Jogger mit blinkenden LED-Schuh-Clips, reflektierenden Gürteltaschen und Smartphone-Hüllen zur Befestigung am Oberarm sowie wärmenden Kopfbedeckungen mit Reflex-Aufdruck andere Verkehrsteilnehmer schon aus weiter Ferne auf sich aufmerksam machen können, werden Fahrräder durch die Befestigung reflektierender Speichensticks zum auffälligen Eyecatcher mit Signalwirkung. Wer ganz auf „Nummer sicher“ gehen möchte, trägt während des Outdoor-Workouts, beim Spazierengehen oder zum Fahrradfahren eine spezielle LED-Stirnleuchte, die sich mit einem elastischen Band flexibel einstellen und leicht tragen lassen.
Gut vorbereitet in den Herbst starten – auf 2 und 4 Rädern
Doch nicht nur Sportler, Fußgänger und Radfahrer sind von schlechter Sichtbarkeit und herbstlichen Witterungseinflüssen betroffen. Wer im Herbst mit dem Auto oder dem Motorrad unterwegs ist, sollte sich auf jede Menge jahreszeitbedingte Widrigkeiten gefasst machen: Rutschgefahr auf glitschigem Asphalt durch herabfallendes Laub und Frost, schlechte Sicht durch Nieselregen, diesigen Nebel oder Dunkelheit – die Liste an saisonalen Verkehrsschikanen für Auto- und Motorradfahrer ist lang. Daher sollte man schon frühzeitig entsprechende Vorkehrungen für sein Fahrzeug treffen, um nicht plötzlich von einem unerwarteten Wettereinbruch böse überrascht zu werden: Neben einem allgemeinen Rundum-Check in der Werkstatt Ihres Vertrauens sollten Sie dabei vor allem die Beleuchtung und den Zustand der Reifen sorgfältig überprüfen und diese gegebenenfalls erneuern. Übrigens: Laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) darf die Nebelschlussleuchte nur dann eingeschaltet werden, wenn die Sicht unter 50 Metern liegt. Wird sie bereits früher aktiviert, droht ein Bußgeld in Höhe von 20 Euro. Auch das Equipment „an Bord“ sollte unbedingt auf Vollständigkeit kontrolliert werden: Sind Warnweste, Warndreieck und Kfz-, bzw. Motorrad-Verbandtasche vorhanden und entsprechen noch dem aufgedruckten Haltbarkeitsdatum? Wer dazu noch sein Fahrverhalten den Wetterbedingungen anpasst, stets genügend Abstand einhält und das Tempo drosselt, hat auch in den kommenden Herbst- und Wintermonaten wenig zu befürchten und kann sich ganz entspannt zurücklehnen...